Adventszeit
Da ist sie nun wieder, die Vorweihnachtszeit. Nur noch wenige Tage bis zum Heiligen Abend. Und wie jedes Jahr stelle ich mit Schrecken fest, dass ich immer noch kein einziges Weihnachtsgeschenk gekauft habe. Das wäre ja grundsätzlich kein Problem, wenn ich nur schon wüsste, was ich kaufen möchte. Aber ich habe überhaupt keine Idee. Sofort fallen mir wieder die typischen Standard-Geschenke ein: Parfüm, Gutschein, Buch, Socken und und und...
Nach kurzem Überlegen werden diese Gedanken sofort wieder verworfen. Nein, es soll schon etwas Kreativeres sein. Aber was? Es hilft nichts, ich rufe meine Eltern an und frage sie, ob sie vielleicht irgendeinen Wunsch haben. Als Antwort erhalte ich nur:"Du brauchst uns nicht zu schenken, als Student hast du eh nicht soviel Geld. Hauptsache wir feiern das Fest zusammen." OK, das hatten wir doch schon einmal, fällt mir sofort ein. Ich muss so 13 Jahre alt gewesen sein, da sagte meine Mutter zu uns Geschwistern, dass sie nichts zum Muttertag von uns haben möchte. Daraufhin nahmen wir sie beim Wort und wir hatten nichts für sie vorbereitet. So enttäuscht habe ich meine Mutter vorher noch nie gesehen! Kein Geschenk geht also überhaupt nicht! Mir bleibt also nichts anderes übrig. Ich packe mich warm ein und gehe los In Richtung Stadt, in der Hoffnung, mir fällt bis dahin noch etwas Gescheites ein. Natürlich ist das nicht der Fall. So laufe ich von Geschäft zu Geschäft, ohne einen wirklichen Plan zu haben. Ich ertappe mich dabei, wie ich in einen Buchladen gehe. Also doch wieder ein Buch, genau wie die letzten zwei Jahre? In mir steigt wieder dieses unbehagliche Gefühl auf, welches ich jedes Jahr zur gleichen Zeit habe, wenn es um den Kauf von Weihnachtsgeschenken geht. Ich komme zu der Erkenntnis, dass ich ja noch über 10 Tage Zeit habe und beschließe, den wenig erfolgreichen Einkaufsbummel am Punschstand ausklingen zu lassen.
Nach kurzem Überlegen werden diese Gedanken sofort wieder verworfen. Nein, es soll schon etwas Kreativeres sein. Aber was? Es hilft nichts, ich rufe meine Eltern an und frage sie, ob sie vielleicht irgendeinen Wunsch haben. Als Antwort erhalte ich nur:"Du brauchst uns nicht zu schenken, als Student hast du eh nicht soviel Geld. Hauptsache wir feiern das Fest zusammen." OK, das hatten wir doch schon einmal, fällt mir sofort ein. Ich muss so 13 Jahre alt gewesen sein, da sagte meine Mutter zu uns Geschwistern, dass sie nichts zum Muttertag von uns haben möchte. Daraufhin nahmen wir sie beim Wort und wir hatten nichts für sie vorbereitet. So enttäuscht habe ich meine Mutter vorher noch nie gesehen! Kein Geschenk geht also überhaupt nicht! Mir bleibt also nichts anderes übrig. Ich packe mich warm ein und gehe los In Richtung Stadt, in der Hoffnung, mir fällt bis dahin noch etwas Gescheites ein. Natürlich ist das nicht der Fall. So laufe ich von Geschäft zu Geschäft, ohne einen wirklichen Plan zu haben. Ich ertappe mich dabei, wie ich in einen Buchladen gehe. Also doch wieder ein Buch, genau wie die letzten zwei Jahre? In mir steigt wieder dieses unbehagliche Gefühl auf, welches ich jedes Jahr zur gleichen Zeit habe, wenn es um den Kauf von Weihnachtsgeschenken geht. Ich komme zu der Erkenntnis, dass ich ja noch über 10 Tage Zeit habe und beschließe, den wenig erfolgreichen Einkaufsbummel am Punschstand ausklingen zu lassen.
waxe - 13. Dez, 16:12
Mein Problem
Jedes jahr der gleiche Druck, der auf einem lastet.
Naja, wahrscheinlich gibt es keine richtigen Wünsche mehr, die man einer Person erfüllen kann. Es sind wirklich immer diese Standardgeschenke wie Bücher, CD`s, Parfum... .